Ritus des Kho’pesh

Stufe: Rang
Aktion: Aufrechterhaltend
Überanstrengung: 2
Fertigkeit: Nein

Der Adept kanalisiert seine Ka’tosh gegen ein bestimmtes Ziel – sei es eine Person, eine Gruppe oder ein Ziel – und erklärt Kho’pesh. Diese Erklärung muss eine erhebliche persönliche Kränkung seiner Ka’tosh rächen oder in direktem Zusammenhang mit ihrer Genugtuung stehen. Der Adept konzentriert seine Absicht und seinen Willen, nimmt dann einen rituellen Schnitt vor und erleidet 2 Punkte Blutmagieschaden, die nicht geheilt werden können, bis der Adept sein Kho’pesh auflöst oder aufgibt. In dieser Zeit frischt der Adept seine Ehrenpunkte auf, wenn er sein Karmaritual durchführt, maximal aber bis zu einer Höhe gleich seinem Rang in Ritus des Kho’pesh. Diese kann er anstelle seiner normalen Karmapunkte verwenden, jedoch nur für Aktionsproben, die mit seinem Kho’pesh zusammenhängen, und sie können nicht von einem anderen Ziel verwendet werden. Dieses Kho’pesh muss während des Karmarituals des Adepten vorkommen.Wenn der Adept sein Kho’pesh aufgibt, erhält er eine Blutwunde, die nach einem Jahr und einem Tag heilt, und eine Runennarbe, die sein Versagen anzeigt und niemals entfernt werden kann.

Was ist Kho’pesh?

Kho’pesh zu erklären ist die Art und Weise, wie Ausgestoßene ihre Ka’tosh auf ihre Ziele ausrichten und ihr starkes Ehrgefühl verwirklichen. Es trieb sie schon früher zu solchen Extremen, und jetzt hat es aufgrund ihrer Opfer mehr Macht denn je. Ausgestoßene setzen Kho’pesh niemals leichtfertig ein – dies wäre gegenüber ihrer Ka’tosh und dem, was sie sind, respektlos. Dieses ganze Konzept ist ihnen ein Gräuel. Es wird gegen schwerwiegende Beleidigungen ihrer Ehre verwendet – die eingeschworene Gefährten umfassen kann – oder treibt sie zu ihrer Erlösung. Kho’pesh hat keine Bedeutung gegen Kreaturen, denn diese sind unfähig, einen Ausgestoßenen zu beleidigen, und es ist unwahrscheinlich, dass sie in der Erlösung eines Ausgestoßenen vorkommen. Dämonen sind selten Gegenstand von Kho’pesh, weil sie typischerweise außerhalb des Reichs der Ehre existieren. Einige benannte Dämonen können jedoch eine Ausnahme bilden. Wenn ein Ausgestoßener sein Kho’pesh gegen ein Ziel richtet, sollte er den Namen des Ziels verwenden, wenn er den Ritus des Kho’pesh durchführt, sonst ist es nicht persönlich. Wenn der Ausgestoßene den Namen der Zielperson nicht kennt, sollte er ihn in Erfahrung bringen und es persönlich machen und dann erst den Ritus des Kho’pesh durchführen.